Alessandro Manzoni

Alessandro Manzoni

Alessandro Manzoni

Alessandro Manzoni wurde am 7. März 1785 in Mailand aus einer außerehelichen Beziehung zwischen Giulia Beccaria und Giovanni Verri geboren. Er wird sofort von ihrem Ehemann Pietro Manzoni erkannt. 1791 trat er in das Somaschi College in Merate ein, wo er bis 1796 blieb, als er zum Barnabite College zugelassen wurde.

Ab 1801 lebte er mit seinem Vater in Mailand danach zog er nach ım Jahre 1805 nach Paris, wo seine Mutter zu dieser Zeit zusammen mit ihrem Partner Carlo Imbonati lebte. Für Imbonati hat er einen großen Respekt gehabt und sein Sterben hat ihn tief getroffen. Nur zu seinen Ehren komponierte Manzoni als Zeichen der Wertschätzung, die er ihm entgegengebrachte das Gedicht "In morte di Carlo Imbonati". Wann er in Paris lebte und kam dem Umfeld der Ideologen und knüpfte enge Freundschaften. Sie definierten die Aufklärung Kultur in kritischen Formen.

Zurück nach Mailand
Danach kehrt er nach Mailand zurück und lernt Enrichetta Blondel kennen und lieben. Nach dem calvinistischen Ritus hat er sie geheiratet und mit der er im Laufe der Jahre zehn Kinder hatten. 1810 war das Jahr der religiösen Bekehrung des Paares. Am 22. Mai nahm Enrichetta den katholischen Glauben an. Ab 1812 komponiert der Schriftsteller die ersten vier "Sacred Hymns", die in kommenden Jahren veröffentlicht werden. Im folgenden Jahr beginnt der Entwurf von "Il conte di Carmagnola".

Für Manzoni ist dies aus familiärer Sicht eine sehr traurige Zeit aber aus literarischer Sicht sehr fruchtbar. In den folgenden zwei Jahrzehnten also bis 1939 komponierte er unter den andere, "La Pentecoste", die "Beobachtungen zur katholischen Moral" die Tragödie "l'Adelchi", die Oden "März 1821" und " Cinque Maggio ", die" Postille al vocabulario della crusca ", beginnt mit der Ausarbeitung des Romans" Fermo e Lucia ", der 1827 unter dem Titel" I promessi sposi "veröffentlicht wurde.

Die lange Arbeit an der Ausarbeitung des Romans ist im Wesentlichen durch die sprachliche Überarbeitung gekennzeichnet. Es wird versucht, seinem Text einen nationalen Horizont zu geben. Er hat sich an der lebendigen Sprache orientiert, die von den gebildeten Klassen der heutigen Toskana gesprochen wird. Dafür ging er 1827 nach Florenz und diesen bekannten Satz benutzt also "die Kleidung im Arno zu spülen". Also um saubere Aussprache zu erlernen sollte man nach Florenz gehen und die seine Sprache im Fluss Arno waschen/verbessern.

1833 starb seine Frau, ein weiterer Verlust, der den Schriftsteller in ernsthafte Verzweiflung versetzte. Vier Jahre vergehen und 1837 heiratet er erneut mit Teresa Borri. Die familiäre Ruhe findet er immer noch nicht, weil sein Sohn Filippo im Jahre 1848 verhaftet wurde. Zwischen 1952 und 1956 ließ er sich in der Toskana nieder. Seine Ausstrahlung als Schriftsteller, großer poetischer Gelehrter und Interpret der italienischen Sprache wurde zunehmend gefestigt. Die offizielle Anerkennung ließ nicht lange auf sich warten, daß er im Jahre 1860 die große Ehre hatte, zum Senator des Königreichs ernannt zu werden.

Leider folgt neben dieser bedeutenden Befriedigung ein weiterer untragbarer Schmerz auf privater Ebene. Nur ein Jahr nach seiner Ernennung verliert er seine zweite Frau. 1862 wurde er beauftragt, an der Kommission zur Einigung der Sprache teilzunehmen. Sechs Jahre später legte er den Bericht "über die Einheit der Sprache und die Mittel zu ihrer Verbreitung" vor.

Alessandro Manzoni starb am 22 Mai 1873 in Mailand und wurde als repräsentativster italienischer Gelehrter des Jahrhunderts und als Vater der modernen italienischen Sprache verehr

Für seinen Tod komponierte Giuseppe Verdi das wunderbare und weltliche "Messa da Requiem".

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